Kick-off zur kommunalen Wärmeplanung
Bestandsanalyse
Zunächst wird der aktuelle Zustand erfasst: Wie hoch ist der Wärmebedarf? Welche Gebäudearten und Nutzungen gibt es? Welche Heizsysteme sind im Einsatz? Und welche vorhandenen Energiequellen und Infrastrukturen stehen zur Verfügung?
Bestandsanalyse
Zunächst wird der aktuelle Zustand erfasst: Wie hoch ist der Wärmebedarf? Welche Gebäudearten und Nutzungen gibt es? Welche Heizsysteme sind im Einsatz? Und welche vorhandenen Energiequellen und Infrastrukturen stehen zur Verfügung?
Potenzialanalyse
In diesem Schritt werden mögliche Einsparungen und zukünftige Wärmequellen untersucht – z. B. Abwärme, Solarthermie, Biomasse oder Geothermie. Auch Maßnahmen zur Energieeffizienz und Gebäudesanierung werden betrachtet.
In diesem Schritt werden mögliche Einsparungen und zukünftige Wärmequellen untersucht – z. B. Abwärme, Solarthermie, Biomasse oder Geothermie. Auch Maßnahmen zur Energieeffizienz und Gebäudesanierung werden betrachtet.
Zielszenarien und Entwicklung eines Zielkonzepts
Auf Grundlage der Analysen werden verschiedene Szenarien entwickelt, wie die Wärmeversorgung in Zukunft aussehen kann. Das Zielkonzept legt dann fest, wie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt – meist 2040 oder 2045 – eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreicht werden soll.
Auf Grundlage der Analysen werden verschiedene Szenarien entwickelt, wie die Wärmeversorgung in Zukunft aussehen kann. Das Zielkonzept legt dann fest, wie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt – meist 2040 oder 2045 – eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreicht werden soll.
Maßnahmenplanung und Umsetzungskonzept
Abschließend werden konkrete Maßnahmen, Zeitpläne und Zuständigkeiten definiert. Dazu gehören z. B. der Ausbau von Wärmenetzen, die Förderung erneuerbarer Energien oder Sanierungsfahrpläne für Gebäude.
Abschließend werden konkrete Maßnahmen, Zeitpläne und Zuständigkeiten definiert. Dazu gehören z. B. der Ausbau von Wärmenetzen, die Förderung erneuerbarer Energien oder Sanierungsfahrpläne für Gebäude.


Auswertung der Bestands- und Potenzialanalyse
Auf Basis der gesammelten Daten zum Wärmebedarf, Gebäudestruktur, demografischer Entwicklung sowie vorhandener Infrastruktur werden erste räumliche Muster sichtbar.
Auf Basis der gesammelten Daten zum Wärmebedarf, Gebäudestruktur, demografischer Entwicklung sowie vorhandener Infrastruktur werden erste räumliche Muster sichtbar.
Kriterienentwicklung zur Gebietsauswahl
Es werden Kriterien festgelegt, anhand derer Schwerpunktgebiete identifiziert werden können – z. B. hohe Wärmedichte, vorhandene Wärmenetze, Nähe zu erneuerbaren Wärmequellen oder hoher Sanierungsbedarf.
Es werden Kriterien festgelegt, anhand derer Schwerpunktgebiete identifiziert werden können – z. B. hohe Wärmedichte, vorhandene Wärmenetze, Nähe zu erneuerbaren Wärmequellen oder hoher Sanierungsbedarf.
Abgrenzung und räumliche Darstellung
Mithilfe von GIS-Daten (Geoinformationssystem) werden konkrete Gebiete abgegrenzt und kartografisch dargestellt. Dabei entstehen z. B. Potenzialgebiete für Wärmenetze oder Gebiete für individuelle Sanierungsstrategien.
Mithilfe von GIS-Daten (Geoinformationssystem) werden konkrete Gebiete abgegrenzt und kartografisch dargestellt. Dabei entstehen z. B. Potenzialgebiete für Wärmenetze oder Gebiete für individuelle Sanierungsstrategien.
Strategische Einordnung und Priorisierung
Die Schwerpunktgebiete werden hinsichtlich Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Beitrag zur Klimazielerreichung bewertet und priorisiert.
Die Schwerpunktgebiete werden hinsichtlich Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Beitrag zur Klimazielerreichung bewertet und priorisiert.
Integration in das Gesamtkonzept
Die ausgewählten Gebiete fließen in das Ziel- und Maßnahmenkonzept der Wärmeplanung ein. Für jedes Schwerpunktgebiet werden passende Lösungsansätze und Umsetzungsschritte formuliert.
Die ausgewählten Gebiete fließen in das Ziel- und Maßnahmenkonzept der Wärmeplanung ein. Für jedes Schwerpunktgebiet werden passende Lösungsansätze und Umsetzungsschritte formuliert.